13.08.2012
Schräge Personalauswahl

Die Personalauswahl einiger Unternehmen treibt immer seltsamere Blüten. Zweifelhafte Assessment Center sind ja fast schon die Regel. Insbesondere Beraterfirmen verdienen sich mit dem angeblich „objektiven“ Auswahlverfahren goldene Nasen. Aus Hilflosigkeit und Verzweiflung kommen Firmen aber auf immer abstrusere Ideen. L'Oréal, Tchibo oder Unilever suchen Mitarbeiter per Online-Spiel. Nur wer bis zum Ende durchgehalten hat, kann das Bewerbungsformular aufrufen. Näheres dazu lesen Sie hier: http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/recruitainment-firmen-suchen-mit-onlinespielen-bewerber-a-846599.html#ref=rss.

Psycho-Physiognomik: Noch nie gehört? Beraterfirmen wie die Global-Profiling AG oder Sensolution bieten diese dubiose Methode an. Und Unternehmen wie Jacobs, Douglas oder Peek & Cloppenburg sollen sich schon „Rat“ geholt haben. Auf einen kurzen Nenner gebracht bedeutet Psycho-Physiognomik, dass der Urcharakter eines Menschen von Geburt an feststeht und man diesen an äußerlichen Merkmalen ablesen kann. Ungeduldige Menschen könne man z.B. am starken Unterkiefer identifizieren. Wer mehr über diesen wissenschaftlich völlig haltlosen Unsinn erfahren will, schaut einfach hier: http://www.zeit.de/campus/2011/06/arbeiten-dwdd. Schade, dass man die leeren Schädel der Verfechter dieser neuen Rassenlehre nicht auch auf den ersten Blick erkennen kann. Personalauswahl ist sicher kein leichtes Geschäft, und eine falsche Entscheidung kann für ein Unternehmen richtig teuer werden, keine Frage. Aber rechtfertigt das solche Praktiken? Kennen Sie, lieber Leser, liebe Leserin, noch andere fragwürdige Einstellungsverfahren? Dann lassen Sie es mich doch wissen.

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